Die Wasseraufbereitung ist ein komplexer Prozess, der darauf abzielt, Wasser sicher und trinkbar zu machen. Hier die wichtigsten Begriffe darüber:
- Filtration: Entfernt feste Partikel aus dem Wasser. Es ist der erste und wichtigste Schritt, um Verunreinigungen zu entfernen.
- Desinfektion: Tötet oder deaktiviert schädliche Mikroorganismen im Wasser. Chlor und UV-Licht sind gängige Desinfektionsmittel.
- Sedimentation: Schwerkraft zieht schwerere Partikel nach unten, wodurch sie sich am Boden eines Behälters absetzen.
- Osmose: Ein Prozess, bei dem Wasser durch eine halbdurchlässige Membran gepresst wird, um gelöste Verunreinigungen zu entfernen.
- pH-Korrektur: Das Anpassen des pH-Wertes des Wassers auf ein neutrales Niveau ist wichtig, um Korrosion in Wasserleitungen zu verhindern und die Wasserqualität zu verbessern.
Häufigste Fehler und Falschannahmen:
- „Klares Wasser ist sauberes Wasser“: Nur weil Wasser klar aussieht, bedeutet das nicht, dass es frei von schädlichen Mikroorganismen oder Chemikalien ist.
- Überchlorung: Zu viel Chlor kann gesundheitsschädlich sein und den Geschmack des Wassers beeinträchtigen.
- Vernachlässigung der Wartung: Filter und Anlagen müssen regelmäßig gewartet und ersetzt werden, um ihre Effizienz zu gewährleisten.
- Falsche Lagerung: Aufbereitetes Wasser sollte in sauberen, geschlossenen Behältern gelagert werden, um eine erneute Kontamination zu verhindern.
- Annahme, dass alle Verunreinigungen entfernt werden: Kein Aufbereitungssystem kann 100% der Verunreinigungen entfernen. Es ist wichtig, die Wasserquelle und die spezifischen Bedrohungen zu kennen.